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Marte Marte Architekten Vervollständigt Die Landesgalerie Niederösterreichs

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Marte Marte Architekten Vervollständigt Die Landesgalerie Niederösterreichs
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Video: Marte Marte Architekten Vervollständigt Die Landesgalerie Niederösterreichs

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Video: stand.punkt - marte marte architekten 2023, Dezember
Anonim
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Marte Marte Architekten baut einen verzerrten Metallwürfel für die österreichische Kunstgalerie

Ein verzinkter Würfel bildet die von Marte Marte Architecten in Krems entworfene Landesgalerie Niederösterreichs.

Die Form der Kunstgalerie entsteht durch einen Stapel quadratischer Bodenplatten, die um zwei Betonkerne gedreht wurden, während sie sich auf dem Weg zur Donau und zum historischen Zentrum von Krems drehten.

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Zinkschindeln bedecken die hyperparabolischen Oberflächen auf beiden Seiten der Struktur, wodurch das Gebäude sich zu verschieben und zu verziehen scheint, wenn sich der Blickwinkel des Besuchers ändert.

Rund 7.000 rhombusförmige Zinkkacheln wurden verwendet, um eine Fassade wie Panzerplatten zu schaffen. Zinkplatten wurden wegen ihrer Formbarkeit bei der Erzeugung der Verdrillungserhebungen ausgewählt.

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"Die Struktur, mehr Skulptur als Gebäude, entzieht sich der Wertschätzung des Betrachters und verändert ständig seinen Ausdruck und seine Form", sagte Marte Marte Architecten.

Aufgrund dieser Anordnung hat jede der vier weißwürfeligen Etagen der Landesgalerie Niederösterreich einen einzigartigen Grundriss, der schräge Wandflächen enthält, die die Form des Äußeren widerspiegeln, für die nach Angaben der Architekten ein originelles System zum Aufhängen von Kunstwerken bestand entwickelt.

Die beiden Kerne beherbergen Toiletten, einen Aufzug und Wendeltreppen, deren Betonflächen freigelegt bleiben.

"Die beiden Betontürme bilden die vertikale Konstante des Gebäudes, einen Bezugspunkt und eine Orientierungshilfe", so das Architekturbüro.

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Vier flach verglaste Bögen, die ebenerdig aus jeder Erhebung herausgeschnitten sind, beleuchten den Eingangsbereich mit einer Rezeption und den Einrichtungen der Besucher, während die Galerieräume im ersten und zweiten Stock künstlich beleuchtet sind.

In der obersten Etage bildet ein aus dem Dach "herausgeschnittener" Abschnitt eine kleine Dachterrasse, die zum Benediktinerkloster Göttweig ausgerichtet ist. Diese Terrasse ist von einer Verglasung umgeben, die Licht in das Innere der obersten Galerie bringt.

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Zusammen mit einem kleinen dreieckigen Fenster mit Blick auf die Stadt brechen diese Auswahlöffnungen das auf, was ansonsten eine "hermetische Struktur" ist, sagten die Architekten.

Das neue Museum befindet sich zwischen der in einer ehemaligen Tabakfabrik untergebrachten Kunsthalle Krems und dem markanten Karikaturmuseum des österreichischen Architekten Gustav Peichl.

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Das Foto ist von der Landesgalerie Niederösterreich

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