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Perkins + Will Plant Den Kanadischen Earth Tower In Fachwerkbauweise Für Vancouver

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Perkins + Will Plant Den Kanadischen Earth Tower In Fachwerkbauweise Für Vancouver
Perkins + Will Plant Den Kanadischen Earth Tower In Fachwerkbauweise Für Vancouver

Video: Perkins + Will Plant Den Kanadischen Earth Tower In Fachwerkbauweise Für Vancouver

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Video: Hybrid wooden skyscraper planned for Canada 2024, March
Anonim
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Perkins + Will entwirft für Vancouver den "höchsten Hybrid-Holzturm der Welt"

Laminiertes Holz und Beton bilden das hybride Konstruktionssystem des kanadischen Hochhauses Earth Tower, das das globale Unternehmen Perkins + Will für British Columbia enthüllt hat.

Das Projekt namens Canada's Earth Tower ist für ein 0, 5 Hektar großes Grundstück an der Eighth Avenue in der Nähe von Vancouvers Stadtteil Burrard Slopes geplant. Derzeit befindet sich auf dem Gelände ein unscheinbares, vierstöckiges Gebäude aus den späten 1970er Jahren.

Laut Perkins + Will, einer 84-jährigen Praxis mit Büros auf der ganzen Welt, einschließlich Vancouver, wird das Gebäude auf einer Höhe von etwa 120 Metern der "höchste Hybridholzturm der Welt" sein. Der Entwickler ist die lokale Firma Delta Land Development.

Derzeit wird ein weiterer Hybrid-Holzturm in Vancouver gebaut, das Terrace House des japanischen Architekten Shigeru Ban, der ebenfalls behauptet, das höchste Hybrid-Bauwerk der Welt zu sein. Das Wohngebäude von Ban wird an seiner oberen Spitze 71 Meter messen.

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Auf einer Fläche von 31.587 Quadratmetern werden im kanadischen Earth Tower etwa 200 Apartments sowie Geschäfte, Restaurants und Büroräume untergebracht. Das gemischt genutzte Gebäude wird 35 bis 40 Stockwerke haben, die genaue Anzahl steht noch nicht fest.

Die Masse besteht aus einem Turm, der sich von einem U-förmigen Podium erhebt. Das Podium umschließt einen Eingangshof mit Pflanzen, Bäumen und Sitzgelegenheiten. Eine Darstellung zeigt einen Teil des Podiums, der in einen großen, geschützten Durchgang mit Laub und Steinen gehauen wurde.

Das bauliche System des Gebäudes wird einen hybriden Ansatz verfolgen, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

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Für das Fundament und den Kern wird Beton verwendet. Für die Wände, Bodenplatten und Stützen wird das Team eine Mischung aus Brettsperrholz, Brettschichtholz und Dübellaminat verwenden - alle Arten von Holzwerkstoffen.

Innerhalb des Gebäudes wird Holz ausgestellt. Ein Bild zeigt ein Büro mit einer gewölbten Decke aus Holzbalken. Ein weiteres Bild zeigt das Innere einer Wohnung mit hellem Holz an Wänden, Decke und Boden.

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Auf der Südseite des Gebäudes hat das Team in jeder dritten Etage Gemeinschaftsgärten eingerichtet, in denen die Bewohner miteinander in Kontakt treten können, während sie Sonnenlicht und frische Luft einatmen. Teil des Projektziels ist es, "die Gemeinschaft zu unterstützen und die Lebensqualität in hohen städtischen Wohngebäuden dramatisch zu verbessern".

Mit dem Ziel der Passivhauszertifizierung verfügt das Gebäude über eine Reihe von Funktionen, die zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen, z. B. dreifach verglaste Fenster, ein Wärmerückgewinnungssystem sowie natürliche Beleuchtung und Belüftung. Darüber hinaus wird die integrierte Photovoltaik rund 25 Prozent des im Gebäude benötigten Stroms erzeugen.

"Kanadas Earth Tower wird ein emissionsfreies Gebäude sein", sagte das Team. "Das Gebäude wird im Betrieb keine fossilen Brennstoffe wie Erdgas verbrauchen."

Das Team ist bestrebt, die Treibhausgasemissionen in jeder Phase des Projekts, vom Bau bis zum Betrieb, aggressiv zu reduzieren. Das Projekt ist Teil eines Null-Kohlenstoff-Pilotprogramms, das vom Canada Green Building Council gestartet wurde.

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Der großzügige Außenbereich des Geländes wird in Zusammenarbeit mit der kanadischen Landschaftsarchitektin Cornelia Hahn Oberlander gestaltet. Ziel ist es, die lokale Artenvielfalt wiederherzustellen und lebhafte und zugängliche öffentliche Bereiche bereitzustellen.

"Die Schaffung sinnvoller Verbindungen zu unserer natürlichen Umgebung im gesamten Gebäude ist ein entscheidendes Merkmal des Designs", sagte das Team.

Das Gebäude soll vom Massivholzbau bis zur Energieeinsparung zeigen, dass "dramatisch höhere Umweltstandards" möglich sind.