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Video: 3XN Entwirft Arena Für Munich Red Bulls Und Den FC Bayern München


3XN gestaltet Eishockey- und Basketballarena im Münchner Olympiapark
3XN hat seinen Entwurf für eine Mehrzwecksportarena mit einem begrünten Dach vorgestellt, das sich in die Landschaft des Münchner Olympiaparks einfügt.
Das dänische Architekturbüro 3XN entwirft gemeinsam mit dem deutschen Landschafts- und Stadtplanungsunternehmen Latz + Partner die Arena mit 11.500 Plätzen, in der die Basketball- und Eishockeymannschaften der Stadt untergebracht werden.
Ein Gründach wird die ovale Struktur bedecken, die an der Stelle des ehemaligen Olympiastadions für Radwege errichtet wird, das der deutsche Architekt Günther Behnisch für die Olympischen Sommerspiele 1972 entworfen hat.
"Während des Designprozesses haben wir uns kontinuierlich mit dem ursprünglichen Design des Parks befasst und uns gefragt, wie Günter Behnisch sich dieser Aufgabe gestellt hätte", sagte Jan Ammundsen, Leiter Design bei 3XN
"Es war uns wichtig, eine flexible Mehrzweckarena mit einer starken Identität zu schaffen, die die Geschichte und Vision des ursprünglichen Olympiaparks respektiert und sich ganz natürlich einfügt. Wir möchten die perfekte Kulisse für ein fantastisches Fanerlebnis schaffen."

In der Arena, die dem Red Bull Stadion München gehört, werden der deutsche Eishockeymeister Munich Red Bulls und der Basketballmeister FC Bayern München spielen.
Vertikale Lamellen umrahmen die Fassade und ragen nach oben, um einen verglasten Eingang einzurahmen. 3XN hat außerdem eine große Sport- und Kulturarena in Kopenhagen in Holzflossen eingewickelt und plant, die neue Eishockeyarena in Bergen mit geschwungenen Lamellen zu versehen.

Neben der Arena werden neben dem Hauptgebäude drei weitere Eisbahnen als Trainingsanlagen errichtet.
Diese werden unterirdisch versenkt und begrünt, um einen Hügel mit Wegen und Bäumen zu schaffen, der sich in den bestehenden Park einfügt.

"Die Sportstätten im Herzen des Olympiaparks bilden ein außergewöhnliches Ensemble und fordern daher einen sensiblen Planungsansatz für die neue Sportarena", fügte die Münchner Oberbürgermeisterin Christine Strobl hinzu.