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Berliner Nachtclubs öffnen Obdachlosen Im Winter Die Türen

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Berliner Nachtclubs öffnen Obdachlosen Im Winter Die Türen
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Video: Berliner Nachtclubs öffnen Obdachlosen Im Winter Die Türen

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Video: Wie überleben Obdachlose den Berliner Winter? | ALEX Feature 2024, March
Anonim
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Berliner Nachtclubs öffnen Obdachlosen im Winter die Türen

Zwei Berliner Nachtclubs planen diesen Winter eine Übernachtungspause für Obdachlose, wenn die Temperaturen in der Stadt unter Null sinken können.

Torsten Brandt, Inhaber von Astra Kulturhaus und Bi Nuu, arbeitet mit den Sozialdiensten in der deutschen Hauptstadt zusammen, um Übernachtungsmöglichkeiten zu bieten, berichtete die Zeitung Der Tagesspiegel.

Die Clubs im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wollen zwischen Januar und Februar 2019 für eine Nacht pro Woche für Schläfer geöffnet sein. Bi Nuu würde bis zu 15 Frauen beherbergen, und das Astra Kulturhaus könnte 25 Männer aufnehmen.

Nachtclubs übernehmen soziale Verantwortung

Brandt schließt die Details seines Plans mit GEBEWO ab, einer gemeinnützigen Organisation, die Schlafplätze und Beratung für Raubschläfer in Berlin bietet. Es ist Teil der staatlich finanzierten Berliner Kältehilfe.

"Es ist großartig, wenn Vereine solche Angebote machen und soziale Verantwortung übernehmen", sagte Sara Lühmann, Pressesprecherin des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg, gegenüber Der Tagesspiegel.

"Wir freuen uns über jedes zusätzliche Angebot, um die Anzahl der Kälteplätze weiter auszubauen."

Die Temperaturen in der deutschen Hauptstadt können unter dem Gefrierpunkt liegen. Im Januar und Februar beträgt die durchschnittliche Mindesttemperatur minus zwei Grad Celsius. Wohltätigkeitsorganisationen in Berlin haben einen starken Anstieg der Anzahl von Schlafstörungen gemeldet, die ihre Dienste in Anspruch nehmen.

In europäischen Städten nimmt die Obdachlosigkeit zu

In den letzten Jahren ist in Städten in ganz Europa, einschließlich Berlin, eine zunehmende Zahl von Obdachlosen zu beobachten.

2017 berichtete CityLab, dass sich im Berliner Tiergarten eine Zeltstadt mit rauen Schwellen aufgelöst hat und die Stadtverwaltung Bustickets bezahlt hat, um obdachlose Migranten aus osteuropäischen Ländern zum Verlassen zu bewegen. Einige der rauhen Schläfer waren angestellt, konnten jedoch keine Unterkunft in einer Stadt finden, in der die Mieten schnell gestiegen sind.

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