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David Chipperfield Baut Die James Simon Galerie Auf Der Berliner Museumsinsel

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David Chipperfield Baut Die James Simon Galerie Auf Der Berliner Museumsinsel
David Chipperfield Baut Die James Simon Galerie Auf Der Berliner Museumsinsel

Video: David Chipperfield Baut Die James Simon Galerie Auf Der Berliner Museumsinsel

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Anonim
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David Chipperfield vervollständigt die Kolonnadensteingalerie am Eingang zur Berliner Museumsinsel

Eine Steinfassade mit schmalen Säulenfronten präsentiert die von David Chipperfield entworfene James Simon Galerie, den Neubau des Architekten auf der Museumsinsel in Berlin.

Die Galerie fungiert als neuer Eingang für die Ansammlung von Kulturbauten auf einer Insel in der Spree, die David Chipperfield Architects seit 1999 neu geplant hat.

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Das neue Eingangsgebäude befindet sich auf einem schmalen Grundstück und verfügt über eine große Terrasse, die sich über die gesamte Länge des Gebäudes erstreckt.

Die Fassade besteht aus rekonstruiertem Stein mit Natursteinaggregat, das als Ergänzung zu Kalkstein, Sandstein und Putzfassaden der anderen Museen der Insel gewählt wurde.

Das Gebäude erhebt sich auf einem Steinsockel, auf dem die hohen schmalen Säulen sitzen, die die Kolonnade bilden. Chipperfields Team entschied sich für diesen klassischen Stil, um mit dem Neuen Museum nebenan ins Gespräch zu kommen.

Der preußische Architekt Friedrich August Stüler entwarf Neus Mitte des 19. Jahrhunderts im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV., Der die Museumsinsel als "kulturelle Akropolis" ansah. Das Gebäude wurde 1855 eröffnet und 1939 geschlossen, nachdem es während des Zweiten Weltkriegs schwere Bombenschäden erlitten hatte.

Das Museum wurde 2009 nach einer Renovierung durch David Chipperfield Architects und Julian Harrap Architects wiedereröffnet. Das Projekt wurde 2011 mit dem renommierten Mies van der Rohe Award ausgezeichnet.

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Foto von Ute Zscharnt

Drei Stufen mit breiten Steinen führen vom Sockel der James Simon Galerie zur unteren Kolonnade.

In der oberen Etage können Besucher das Foyer betreten, das Zugang zum Hauptausstellungsraum des Pergamonmuseums und zur großen Terrasse bietet.

Hier befindet sich auch das Café mit dem Museumsshop und der Garderobe im Zwischengeschoss. Im Untergeschoss befinden sich temporäre Ausstellungsräume und ein Auditorium, das über die Archäologische Promenade mit dem Neuen Museum, dem Alten Museum und dem Bode-Museum verbunden ist.

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Foto von Ute Zscharnt

Innen sind die Wände der James Simon Galerie aus glattem, hellem Beton.

Diese Räume werden nun rechtzeitig zur offiziellen Eröffnung im Sommer 2019 eingerichtet.

Die Galerie ist nach dem Kunstmäzen James Simon benannt, der seine Sammlung zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Stadt schenkte.

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Foto von Ute Zscharnt

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