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Behnisch Architekten überholt Business School An Der Universität Portland

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Behnisch Architekten überholt Business School An Der Universität Portland
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Video: Behnisch Architekten überholt Business School An Der Universität Portland

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Video: Graduate School at Portland State: Your future in focus 2023, March
Anonim
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Behnisch Architekten überholt Business School an der Portland State University

Das deutsche Unternehmen Behnisch Architekten hat ein städtisches akademisches Gebäude aus den 1970er Jahren in Oregon renoviert und einen Zusatz geschaffen, der aus "verschiebbaren" Holzkisten und einem verglasten Atrium besteht.

Das Karl Miller Center beherbergt die School of Business der Portland State University. Das Gebäude befindet sich im Universitätsviertel in der Innenstadt von Portland, nur wenige Blocks westlich des Willamette River.

Das Projekt umfasste die Renovierung eines jahrzehntealten sechsstöckigen Gebäudes und die Schaffung eines fünfstöckigen Anbaus - zusammen mit einem Atrium, um die beiden Strukturen zu verbinden. Das Projekt wurde vom Bostoner Büro von Behnisch Architekten entworfen, wobei das lokale Unternehmen SRG Partnership als Architekt der Aufzeichnung fungierte.

"Die neue Business School erscheint als zwei Gebäude, die sich einen Stadtblock teilen - das renovierte Bestandsgebäude und ein neuer dynamischer, verschiebbarer Anbau, verbunden mit einem markanten Glasatrium", so Behnisch Architekten in einer Projektbeschreibung. "Es ist als soziales Zentrum konzipiert und schafft einen fußgängerfreundlichen Raum für Studenten und die größere Universitätsgemeinschaft."

Der Zusatz besteht aus unregelmäßig gestapelten Kästen, wobei bestimmte Teile über dem Standort freitragend angeordnet sind. Sowohl in der West- als auch in der Ostansicht schiebt sich die vierte Ebene des Gebäudes nach außen und bildet einen Baldachin über den Eingangsplazas in Bodennähe. Die kastenförmigen Massen werden von hohen, schlanken Säulen getragen.

Die Holzverkleidung des Anbaus verweist auf die Wälder des pazifischen Nordwestens. Die Außenwände sind mit alaskischer gelber Zeder umwickelt, zusammen mit großen Glasflächen, die natürliches Licht hereinlassen.

Eine großzügige Verglasung im Erdgeschoss stärkt die Verbindung des Gebäudes zur städtischen Umgebung. Das Gebäude ist 4.181 Quadratmeter groß und umfasst Klassenzimmer und Hörsäle.

Das ursprüngliche Gebäude, das von Yost Grube Hall entworfen wurde, wurde 1979 eröffnet und 1989 erweitert. Es hat eine Gesamtfläche von 9.290 Quadratmetern. Der früheste Teil des Gebäudes hatte Metallverkleidungen und Fensterbänder, während der Anbau mit Ziegeln verkleidet war.

Bei der letzten Überholung wurden die gesamte Fassade und alle inneren Elemente entfernt. Der Innenraum wurde neu gestaltet, um mehr Tageslicht hereinzulassen und offenere, flexiblere Räume zu schaffen. Außen wurden die Wände mit horizontalen Streifen aus rostfreiem Stahl und gefrästem Aluminium verkleidet, um dem Gebäude ein unverwechselbares Aussehen zu verleihen.

Zwischen dem neuen und dem alten Gebäude befindet sich ein Atrium mit einer schrägen Glaswand. Brücken und Gehwege erstrecken sich über das offene Volumen und schaffen eine dynamische Atmosphäre. Der Raum wird durch hell gestrichene Wände, Decken und Säulen weiter belebt.

In der Mitte des Atriums dient eine große Treppe nicht nur der Zirkulation, sondern auch als Ort, an dem sich die Schüler versammeln, studieren und Präsentationen ansehen können.

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"Flexible, schülerorientierte informelle Lernräume sind gleichmäßig im gesamten Gebäude verteilt und dienen als soziale Anknüpfungspunkte, um den Raum über einen Übergangskorridor hinaus zu vergrößern", sagte das Team.

Das Karl Miller Center zeichnet sich durch eine Reihe nachhaltiger Merkmale aus, darunter Holz regionaler Herkunft, Gründächer, Materialien mit niedrigem VOC-Gehalt, Tageslichtsensoren und passive Kühlung in der Halle und im Atrium. Das Projekt wurde vom US Green Building Council mit LEED Platinum ausgezeichnet.

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