Logo designideashome.com

10 Pavillons, Die Sie Auf Der Architekturbiennale In Venedig Nicht Verpassen Sollten

Inhaltsverzeichnis:

10 Pavillons, Die Sie Auf Der Architekturbiennale In Venedig Nicht Verpassen Sollten
10 Pavillons, Die Sie Auf Der Architekturbiennale In Venedig Nicht Verpassen Sollten
Anonim
Image
Image

10 Pavillons, die Sie auf der Architekturbiennale in Venedig 2018 nicht verpassen sollten

Auf der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig gibt es 63 nationale Pavillons. Wenn Sie jedoch keine Zeit haben, sie alle zu besuchen, finden Sie hier unseren Leitfaden zu den 10 Besten, ausgewählt von Amy Frearson, Redakteurin bei Dezeen.

Die 16. Architekturbiennale in Venedig wird von den Gründern von Grafton Architects, Yvonne Farrell und Shelley McNamara, kuratiert. Ihr Titel Freespace bezieht sich auf die Geschenke, die Architekten durch gutes Design kostenlos machen.

Die nationalen Pavillons haben dies auf unterschiedliche Weise interpretiert. Einige befassten sich mit der Bereitstellung von öffentlichem Raum, andere mit politischen Fragen und andere mit der Frage, wie der Begriff auf Wohn- und Arbeitsumgebungen angewendet werden kann.

Die bis zum 25. November 2018 geöffneten Pavillons befinden sich hauptsächlich in den beiden Hauptschauplätzen der Biennale: dem Arsenale und dem Giardini. Es gibt aber auch andere in der Stadt und ein Paar, das nur mit dem Boot erreichbar ist.

Hier ist unser Leitfaden zu den Top 10 und wo sie zu finden sind:

Image
Image

China: Aufbau einer zukünftigen Landschaft

Li Xiangning

Chinas beeindruckende Ausstellung befasst sich mit der Zukunft der ländlichen Entwicklung im Land und fragt, wie neue Formen der Technologie zur Schaffung autarker neuer Gebäude und Gemeinden eingesetzt werden könnten.

Zu den herausragenden Exponaten zählen das Modell eines achtköpfigen Bambusdaches und ein Aussichtsturm, der aus den Überresten eines zerstörten Hauses (Bild) gebaut wurde, das ursprünglich in der Provinz Yunnan errichtet, aber speziell für die Biennale nach Venedig verschifft wurde.

Arsenale

Image
Image

Schweiz: Svizzera 240, House Tour

Alessandro Bosshard, Li Tavor, Matthew van der Ploeg und Ani Vihervaara

Das allgegenwärtige Interieur von Mietobjekten wird in der Ausstellung der Schweiz gefeiert, die den Goldenen Löwen für den besten Pavillon des Jahres 2018 gewann.

Der Raum ist mit der für Neubauten oder Mietwohnungen üblichen Ausstattung geschmückt - sie wurde jedoch entweder verkleinert oder vergrößert, um auf sie aufmerksam zu machen. Dies führt zu einem Alice In Wonderland-Erlebnis.

Giardini

Image
Image

Heiliger Stuhl: Vatikanische Kapellen

Francesco Dal C, Micol Forti

Mit der Installation von 10 Kapellen auf der venezianischen Insel San Giorgio Maggiore hat die Vatikanstadt eine der meist diskutierten Ausstellungen der diesjährigen Biennale geschaffen.

Mit Beiträgen namhafter Persönlichkeiten wie Norman Foster und Eduardo Souta de Moura sowie Kultfiguren wie Smiljan Radić, Flores & Prats und Terunobu Fujimoro soll die Bedeutung der Kapelle im 21. Jahrhundert hinterfragt werden.

Isola di San Giorgio Maggiore

Image
Image

Nordische Länder: Eine weitere Großzügigkeit

Juulia Kauste, Eero Lundén

Im nordischen Pavillon befinden sich vier riesige Blasen, die sich aufgrund der Umgebungsbedingungen aufblasen und ablassen.

Ziel ist es, eine Zukunftsvision aufzuzeigen, in der sich die Architektur wie der Mensch an die Umgebung anpassen kann.

Giardini

Image
Image

Niederlande: Arbeit, Körper, Freizeit

Marina Otero Verzier

Im Pavillon der Niederlande befindet sich ein Umkleideraum im Stil von Narnia. Besucher sind eingeladen, die Türen zu öffnen und Fotos und Filme sowie Fenster und Türen zu öffnen, die zu Installationen führen, die ganze Räume füllen.

Die darin enthaltenen Exponate untersuchen, wie sich die Menschheit in einer Zeit verändern wird, in der Roboter viele Aufgaben übernehmen können, die traditionell von Menschen ausgeführt werden.

Giardini

Image
Image

Luxemburg: Die Architektur der Gemeinsamkeit

Florian Hertweck, Andrea Rumpf

Die Luxemburger Ausstellung zeigt, wie Architektur in einer Stadt, in der 92 Prozent des Landes in Privatbesitz sind, großzügiger sein kann.

In einer Reihe großer Modelle zeigt es unrealisierte Visionen für Gebäude, die auf Stelzen aus dem Boden gehoben werden und darunter öffentlichen Raum schaffen.

Arsenale

Image
Image

Portugal: Publikum ohne Rhetorik

Nuno Brandão Costa, Sérgio Mah

Der portugiesische Pavillon feiert einige der öffentlichen Infrastrukturprojekte, die das Land in den letzten zehn Jahren trotz der globalen Wirtschaftskrise abgeschlossen hat.

Beispiele hierfür sind das Teatro Thalia, ein Theater der Architekten Gonçalo Byrne und Barbas Lopes (Bild), und das Arquipélago Contemporary Arts Center, ein Kunst- und Kulturmuseum von Menos é Mais Arquitectos und João Mendes Ribeiro.

Fondazione Ugo und Olga Levi Onlus

Image
Image

Deutschland: Mauern bauen

Marianne Birthler, Lars Krückeberg, Wolfram Putz, Thomas Willemeit

Beim Betreten des Deutschen Pavillons werden die Besucher mit einer scheinbar massiven Mauer konfrontiert. Wenn man näher kommt, entpuppt sich die Wand als eine Reihe von Fragmenten. Auf der Rückseite befinden sich jeweils Details zu einem Gebäude oder Raum entlang des Weges der Berliner Mauer.

Die Ausstellung möchte die Auswirkungen von Barrieren und Zäunen auf Städte und Länder hinterfragen.

Giardini

Image
Image

Argentinien: Schwindel horizontal

Javier Mendiondo, Pablo Anzilutti, Francisco Garrido und Federico Cairoli

Ein großer, von Spiegeln gesäumter Garten erstreckt sich in der Mitte des argentinischen Pavillons und bietet einen Zufluchtsort im Herzen des Arsenals.

Ziel war es, die vielen Parks und sozialen Räume hervorzuheben, die seit der Wiederherstellung der Demokratie durch das Land im Jahr 1983 entstanden sind.

Arsenale

Image
Image

Empfohlen: