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Schaum / Shieh Deckt Die Houston Art Gallery In Skulpturalen Weißen Tafeln Ab

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Schaum / Shieh Deckt Die Houston Art Gallery In Skulpturalen Weißen Tafeln Ab
Schaum / Shieh Deckt Die Houston Art Gallery In Skulpturalen Weißen Tafeln Ab

Video: Schaum / Shieh Deckt Die Houston Art Gallery In Skulpturalen Weißen Tafeln Ab

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Video: Emerging Voices 2019 lecture: SCHAUM/SHIEH 2023, September
Anonim
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Schaum / Shieh deckt die Houston Art Gallery in skulpturalen weißen Tafeln ab

Skulpturale weiße Stuckplatten und kleine dreieckige Fenster prägen die Fassaden dieser Galerie des US-Studios Schaum / Shieh, die so wirken sollen, als ob sie im Winde weht.

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Die von einem unabhängigen Kurator geführte Transart-Stiftung für Kunst und Anthropologie befindet sich im Museumsviertel von Houston in der Nähe von Gebäuden wie der von Renzo Piano entworfenen Menil Collection.

Ziel der Stiftung ist es, "einen Raum für die kritische Schnittstelle zwischen Kunst und Anthropologie" zu schaffen und den gemeinschaftlichen Dialog über die Rolle der Kunst im Alltag zu fördern.

Das Projekt umfasste den Umbau eines bestehenden Studiogebäudes und den Bau einer neuen Mehrzweckanlage für Ausstellungen, Performances und Veranstaltungen. Die Gebäude sind relativ bescheiden und entsprechen dem Charakter des Stadtteils.

"Die bescheidene Größe der Transart Foundation bewahrt ein offenes Verhältnis zur Straße und stärkt die Begehbarkeit des Viertels, was die Tradition der nahe gelegenen Menil Collection, der Rothko-Kapelle und des St. Thomas Campus erweitert", sagte Schaum / Shieh, der Büros in Houston hat und New York.

Foto von Peter Molick

Das neue Gebäude hat einen rechteckigen Grundriss und eine skulpturale Hülle aus weißen Stuckplatten in verschiedenen Formen. Die Fassaden sind größtenteils undurchsichtig und haben eckige Ausschnitte, die Tageslicht in das Gebäude bringen.

Mit dem Außendesign wollte das Team nicht nur die Kunstgalerien vor der harten texanischen Sonne schützen, sondern auch ein Gebäude schaffen, das etwas filigran aussieht.

"Wir verfolgten ein Gefühl der allgemeinen Leichtigkeit", sagten die Architekten. "Wir waren insbesondere daran interessiert, wie sich das Gebäude aufgrund der Geometrie und der Materialbeschaffenheit so anfühlt, als ob es im Wind weht, wie Stoff gekräuselt oder wie Karten zerstreut und verstreut wird."

Foto von Peter Molick

Der Strukturrahmen ist ähnlich einer holländischen Scheune aus dickem Holz gefertigt. Wände mit geschlossenzelliger Isolierung helfen, Wärme zu blockieren - eine passive Kühlstrategie, die mit einer hocheffizienten Klimaanlage zusammenarbeitet.

Im Erdgeschoss betreten die Besucher ein zentrales "Wohnzimmer", das von Galerien flankiert wird. Weiße Wände und Holzböden dienen als ruhige Kulisse für Fotografien, Gemälde, Skulpturen und andere Arten von Kunstwerken.

"Der vordere Ausstellungsbereich mit Tageslicht und Blick auf die Straße ist eher traditionellen Ausstellungen vorbehalten", erklärten die Architekten.

"Die Rückseite hat weniger natürliches Licht und ist für neue Medien oder Performance-Arbeiten reserviert, die eine Lichtsteuerung erfordern."

Foto von Peter Molick

Eine Treppe und ein schwarzer zylindrischer Aufzug führen in den zweiten Stock, wo die Architekten einen Salon platziert haben, der zum darunter liegenden Raum offen ist. Das zweite Stockwerk enthält auch eine Ecke für private Besprechungen oder Meditationen, und ein Büro und eine Terrasse befinden sich auf der dritten Ebene.

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Foto von Peter Molick

Während der gesamten Einrichtung hat das Team verschiedene "spielerische Momente" eingebaut, darunter einen dreieckigen Glasschreibtisch und ein bohnenförmiges Waschbecken, das auf einem Baumstamm aus weißer Eiche steht. Die Badezimmerarbeitsplatte besteht aus einem Balken aus verzinktem Stahl.

Foto von Peter Molick

Neben dem Hauptgebäude befindet sich das vorhandene Fotostudio, das das Team mit grauem Zement verkleidet hat. Das Ateliergebäude erweitert die Möglichkeiten für Kunstprogramme und bietet auch einen Arbeitsbereich für Gastkünstler und Wissenschaftler.

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Foto von Peter Molick

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