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Moon Ji Bang Installiert Ein Feld Mit Luftballons Vor Einem Seouler Museum

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Moon Ji Bang Installiert Ein Feld Mit Luftballons Vor Einem Seouler Museum
Moon Ji Bang Installiert Ein Feld Mit Luftballons Vor Einem Seouler Museum

Video: Moon Ji Bang Installiert Ein Feld Mit Luftballons Vor Einem Seouler Museum

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Anonim

Moon Ji Bang installiert ein Feld mit pilzförmigen Luftballons vor einem Museum in Seoul

Besucher des Koreanischen Nationalmuseums für moderne und zeitgenössische Kunst können sich nun in einem Feld pilzförmiger Schlauchboote tummeln, das auf der Landschaft eines koreanischen Märchens basiert (+ Diashow).

Die temporäre Installation wurde in Zusammenarbeit der koreanischen Architekten Choi Jangwon, Park Cheonkang und Kwon Kyungmin entworfen und ist die erste Ausgabe des Young Architects Program (YAP) des MoMA in Seoul, eine Initiative, die in diesem Jahr auch Pavillons in New York, Istanbul, Rom, errichten ließ und Santiago.

Die Architekten, die unter dem kollektiven Namen Moon Ji Bang firmieren, haben ihren Entwurf auf den alten asiatischen Mythos der Shinseons zurückgeführt - eine Art hermetisches Wesen, das auf hohen Bergen oder über Wolken leben soll.

Die Installation mit dem Namen Shinseon Play ist als Darstellung dieser himmlischen Landschaft gedacht, die "die Hektik der menschlichen Welt der Freude, des Zorns, der Trauer und des Vergnügens überwindet".

"Unser Projekt basiert auf diesem Mythos, der auch heute noch im kollektiven Unterbewusstsein der Koreaner steckt", sagten die Architekten. "Es konzentriert sich auf die Inszenierung dieses himmlischen Gefühls, das eher einer Szenografie oder einer Inszenierung ähnelt."

Die Struktur befindet sich außerhalb des Museums und besteht aus über 50 riesigen Schlauchbooten mit schmalen Stielen und bauchigen Oberseiten. Diese Form gibt ihnen ein Aussehen, das mit Pilzen, Bäumen oder Wolken verglichen werden kann.

"Wir wollten ein flexibles Bild, das zahlreiche Interpretationen haben kann", sagte das Moon Ji Bang-Team.

Eine Reihe von Blumenbeeten befindet sich am Fuß der Schlauchboote, während sich eine Holzbrücke über die Oberfläche des Baldachins windet. So können Besucher den Raum sowohl von oben als auch von unten erleben.

"Wir wollten nicht nur den Schatten, sondern auch das Licht, das ein Pavillon einem Menschen geben kann, mit voller Kraft feiern", erklärten die Architekten, wie man die Sonne oben genießen oder im Gras darunter sitzen und lesen kann.

Auf den gegenüberliegenden Seiten des Geländes befinden sich Trampoline, die den Besuchern die Möglichkeit bieten, beide Ansichten schnell hintereinander zu genießen.

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